Schauplätze in Wien

Mein Buch ‘Tris­pi­ro-Zurück zu dir’ spielt an eini­gen der schöns­ten Plät­ze von WIEN. Man­che sind sehr bekannt, ande­re blü­hen eher im Ver­bor­ge­nen und man könn­te sie fast als Geheim­tipp bezeich­nen. Sehens­wert sind sie jedoch alle!

So ist zum Bei­spiel die Glo­ri­ette inmit­ten des Schloss­parks von Schön­brunn, der Schau­platz mei­nes Kapi­tels ‘Gol­do­cker’, benannt nach dem typi­schen ‘Schön­brun­ner-Gelb’, mit dem Kai­ser Joseph II. ab den 1780er Jah­ren alle Bau­wer­ke der Öster­reich-Unga­ri­schen Mon­ar­chie und des Hau­ses Habs­burg anstrei­chen ließ. Die Votiv­kir­che mit ihrer typi­schen Fas­sa­de aus Sand­stein wird im gleich­na­mi­gen Kapi­tel ‘Sand’ zum Schau­platz einer Kon­fron­ta­ti­on zwei­er sehr unter­schied­li­cher Cha­rak­te­re, die doch bei­de das Glei­che wol­len. Im Kapi­tel ‘Elfen­bein’ ent­füh­re ich mei­ne Lese­rIn­nen in den Prunk­saal der Öster­rei­chi­schen Natio­nal­bi­blio­thek, der mit sei­nen Mar­mor­säu­len, sowie den rie­si­gen Stel­la­gen voll anti­ker Bücher die pas­sen­de Kulis­se für die Nach­for­schun­gen rund um das geheim­nis­vol­le ‘Tris­pi­ro’ bil­det. In ‘Rese­da’ erwar­tet Sie eine Situa­ti­on, die eben­so mys­tisch ist wie der kel­ti­sche ‘Lebens­baum­kreis Am Him­mel’, wäh­rend sich auf der Stru­del­hof­stie­ge im Kapi­tel ‘Indi­go’ zur nächt­li­chen Stun­de eine Annä­he­rung abzeich­net, die schwer­wie­gen­de Ver­än­de­run­gen haben könnte …

SCHÖNBRUNN — OBELISK EHRENHOF

Am Ein­gang zum Ehren­hof sor­gen zwei Obe­lis­ken dafür, dass der Besu­cher auf die Ener­gie der Schloss­an­la­ge ein­ge­stimmt wird.

SCHÖNBRUNN — SCHLOSSPARK

Vom Bal­kon des Schlos­ses hat man eine herr­li­che Aus­sicht über den baro­cken Gar­ten und die Glo­ri­et­te am gegen­über­lie­gen­den Hügel.

GLORIETTE WIEN — DETAILANSICHT

Das deko­ra­ti­ve Gebäu­de auf der Anhö­he ober­halb Schloss Schön­brunn dien­te einst als Früh­stücks­zim­mer für Kai­ser Franz Joseph I.

GLORIETTE AUFGANG — STEINERNE WÄCHTER

Die stei­ner­nen Wäch­ter zu bei­den Sei­ten der Auf­gän­ge zur Glo­ri­et­te ste­hen sym­bo­lisch für die Macht und Stär­ke des jewei­li­gen Herrschers. 

VOTIVKIRCHE WIEN — TÜRME

Die Wie­ner Votiv­kir­che unweit der Ring­stras­se und der Haupt­uni­ver­si­tät ist eines der bedeu­tends­ten neu­go­ti­schen Sakral­bau­wer­ke der Welt.

WIEN VOTIVKIRCHE — AUSSENANSICHT PARK

Die Dop­pel­turm­fas­sa­de der zweit­höchs­ten Kir­che Wiens ist aus har­tem Sand­stein und auf den ers­ten Blick leicht mit dem Ste­phans­dom zu verwechseln.

VOTIVKIRCHE WIEN — SEITENSCHIFF

Die als Dank für ein miss­lun­ge­nes Atten­tat auf Kai­ser Franz Joseph erbau­te Kir­che wur­de 1879 zu sei­ner Sil­ber­hoch­zeit eingeweiht. 

VOTIVKIRCHE WIEN — INNENRAUM VON OBEN

Vom Chor­um­gang aus hat man einen herr­li­chen Aus­blick am Hoch­al­tar vor­bei hin­un­ter in den weit­läu­fi­gen Kir­chen­raum der drei­schif­fi­gen Basilika.

NATIONALBIBLIOTHEK WIEN

Der von Kai­ser Karl VI. ver­an­lass­te Bau wur­de von Joseph Ema­nu­el Fischer von Erlach nach Plä­nen sei­nes Vaters errichtet.

NATIONALBIBLIOTHEK — PRUNKSAAL

Der baro­cke Prunk­saal in der Wie­ner Hof­burg zählt zu den schöns­ten his­to­ri­schen Biblio­theks­sä­len der Welt und umfasst ca. 200.000 Bücher.

WIEN ÖSTERREICHISCHE NATIONALBIBLIOTHEK

Die Wer­ke stam­men aus dem Zeit­raum 1501 bis 1850. Die Barock-Biblio­thek zählt zu den wert­volls­ten Bücher­samm­lun­gen der Welt.

ALTES BUCH — BUCHDRUCK

Johan­nes Gens­fleisch, genannt Guten­berg, gilt als Erfin­der des moder­nen Buch­drucks. Die Ver­wen­dung von aus­wech­sel­ba­ren Let­tern einer Satz­schrift in einer Dru­cker­pres­se ermög­lich­te ab 1450 eine rela­tiv kos­ten­güns­ti­ge und schnel­le Erstel­lung grö­ße­rer Auflagen.

WIEN — KELTISCHER LEBENSBAUMKREIS

Vor jedem ein­zel­nen Baum ist eine Ton­säu­le auf­ge­stellt, über deren Laut­spre­cher die Eigen­schaf­ten des jewei­li­gen Bau­mes genau erklärt werden. 

LEBENSBAUMKREIS AM HIMMEL

Das 1997 errich­te­te Natur­denk­mal mit sei­nen ins­ge­samt vier­zig Bäu­men sym­bo­li­siert die ver­schie­de­nen Zeit­ab­schnit­te eines Jahres. 

LEBENSBAUMKREIS — ERKLÄRUNG

Laut ‘Baum­ho­ro­skop’ über­tra­gen sich die Eigen­schaf­ten des jewei­li­gen Baums auf den Men­schen, der in die­sem Zeit­raum gebo­ren ist.

LEBENSBAUMKREIS WIEN — ÜBERBLICK

Der Lebens­baum­kreis gilt als ein Ort der Ruhe und Erho­lung. An Wochen­en­den erklingt klas­si­sche Musik, manch­mal fin­den Ver­an­stal­tun­gen statt.

STRUDELHOFSTIEGE — AUFGANG

Die Stie­gen­an­la­ge ver­bin­det die Strudl­hof­gas­se und die Liech­ten­stein­stras­se und wur­de nach einem Ent­wurf von Johann Theo­dor Jae­ger erbaut. 

STRUDELHOFSTIEGE WIEN GESAMTANSICHT

Die Stie­ge wur­de durch den 1951 erschie­nen Roman des öster­rei­chi­schen Schrift­stel­lers Hei­mi­to von Dode­rer weltberühmt.

STRUDELHOFSTIEGE — BRUNNEN

Am unte­ren Trep­pen­ab­satz in der Stru­del­gas­se befin­det sich eines der zwei stei­ner­nen Brun­nen­be­cken mit einer Kopf­mas­ke als Wasserspeier.

STRUDELHOFSTIEGE WIEN DETAILANSICHT

Die Stru­del­hof­stie­ge im Bezirk Alters­grund wur­de 1910 eröff­net und gilt als bedeu­ten­des Bau­werk des Wie­ner Jugendstils.

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